Heidelberger Regatta 2024
Im Masters-Männer-Einer starteten gleich drei Darmstädter Boote: Georg Baum in Altersklasse C, Demir Türsan in Altersklasse F und Cornel Moog in Altersklasse G. Bei mir (Georg) gab es einen unklaren Start: Der Starter sagte einen Zeitvorsprung für den Ruderer Altersklasse D an, es fuhren aber alle Boote außer mir gleich los. ich wartete auf einen Rennabbruch wegen Fehlstart, als der nicht erfolgte ruderte ich auch los und dem Feld hinterher. Demirs Start erfolgte in eine große Motorbootwelle hinein. Auch in seinem und Cornels Rennen waren die Gegner schneller.
Im Masters-Frauen-Einer Altersklasse C startete Emiliia Hristova. Die Gegnerin aus Karlsruhe konnte den Sieg erringen.
Im Masters-Männer-Doppelzweier Altrsklasse C starteten Georg Baum und Georgios Christopoulos. Am Start gab es eine Überraschung: Da in Altersklasse B nur zwei Boote gemeldet hatten, und ein Boot nicht erschien, fuhr das verbleibende Boot aus Mannheim bei uns mit. Diesmal klappte der Start mit Zeitvorsprung, wenn auch manuell mit Fashne und ohne Ampel. Die Mannheimer waren auch mit Zeitvorsprung nicht zu schlagen, aber nach einem sehr guten Rennen belegten wir den zweiten Platz vor den beiden anderen Booten der Altersklasse C.
Im Masters-Frauen-Doppelzweer Altersklasse B starteten Emillia Hristova und Margarete Juros. Sie belegten knapp hinter dem zweiten Boot den dritten Platz. Hierzu trug vermutlich der sehr knappe Zeitabstand zu Emiliias Einer bei.
So richtig Freude wollte auf dem Regattatag nicht aufkommen. Wir hatten schon Pech bei der Anreise (ein vergessener Rucksack, Autobahnvollsperrung. eine zerdepperte Lampe am Hänger mit Unfallflucht). Viele Rennen starteten mit deutlichem Verzug, und die Technik schien auch nicht immer zu funktionieren (Das Regattaergbis enthält einige Rennen ohne Zeiten). Außerdem war der Zeitplan für uns so ungünstig, dass wir bis auf wenige Ausnahmen nicht anfeuern konnten, weil wir immer gleichzeitig auf dem Wasser waren. Trotzdem war es gut, dass wir wieder Regattaluft geschnuppert haben, und wir hoffen, dass die nächsten Regatten besser werden.
Georg